Anfassen leider verboten, aber auch so ahne ich, dass den Fingern hart erschiene, was die Augen doch so gerne weichzeichnen möchten.
Bummelig 27 bis 30 Millionen Jahre alt ist das verkieselte Stück Stamm einer Sumpfzypresse, das man im Botanischen Garten in Hamburg bestaunen kann. Un-fassbar, im Wortsinn. Was ist schon eine Million mehr oder weniger? Für einen Augenblick wehen mich die Erinnerungen und der Atem der Ewigkeit in einen versteinerten Wald im Südwesten Afrikas, in dem der Prozess des Steinwerdens bereits vor 250 Millionen Jahren begonnen haben soll.
Unfassbar und wunderschön!
Danke schön!
interessant! das erste foto erinnert an eine tropfsteinhöhle. das zweite an eine seele. das gebirge einer seele, das mich ansieht.
ich wünsche dir schöne pfingsten, liebe maren!
Huh, wie tief dieses Auge blickt… 😉 Danke für deine guten Wünsche, Pfingsten war herrlich. Sonnige Grüße zurück!
Bahhh, bin tief beeindruckt. Habe die Sumpfzypresse noch nie bewusst wahrgenommen. Wo steht sie denn? Auf in den Botanischen Garten. Heute schaffe ich es wohl nicht, aber vielleicht nächste Woche. Danke!
Der Botanische Garten liegt direkt am S-Bahnhof Klein Flottbek. Den Stamm der Sumpfzypresse findest du im Steinegarten. Ganz in der Nähe gibt es auch einen Hain mit lebenden Exemplaren. Die gesamte Anlage ist thematisch gegliedert: zum Großteil nach Regionen, aber es gibt zum Beispiel auch einen Duft- und Tastgarten und einen biblischen Garten. Wenn du gehst: Viel Spaß!
Ich habe den Stamm schon gesehen, aber immer links liegen gelassen. Das wird beim nächsten Besuch gaanz anders (der steht in Bälde an, denn in der japanischen Abteilung blühen jetzt oder bald die Azaleen)! Danke für diesen Augen-Blick!
Sehr gern, Eva – und dir viel Freude mit den Zypressen und Azaleen!
Hallo Maren, na, dann outet sich die ‚Blaue Feder‘ mal als ‚Hamburger Deern‘. Habe sogar mal ein Semester Biologie in Klein Flottbek studiert. Ich arbeite in Hamburg und wohne auf dem Land. Ich glaube, die Sumpfzypressen stehen irgendwo in der Nähe von dem Großen See, wenn ich mich recht erinnere – werde sie schon finden. War schon länger nicht im Botanischen Garten. Ein Grund mehr, mal wieder den Abend dort ausklingen zu lassen. Einen lieben Gruß, Susanne
Hahaha, dann habe ich ja praktisch Eulen nach Athen getragen… Da lese ich bei dir nun dauernd von der „BroklandSau“ – und zähle nicht eins und eins zusammen. 😉 Liebe Grüße zurück!