Grönland ist mit über zwei Millionen Quadratkilometern die größte Insel der Welt. Die Küste hat eine Gesamtlänge von 40.000 Kilometern. Würde man diese Strecke am Äquator zurücklegen, hätte man die Erde genau einmal umrundet.
Mehr als 80 Prozent der Fläche Grönlands sind von einer gigantischen Schicht Inlandeis überzogen, die an manchen Stellen über 3000 Meter dick ist. Nur die Antarktis besitzt gewaltigere Eismassen.
Die Gletscher des Inlandeises schieben sich unaufhaltsam durch die unberührte Landschaft Richtung Küste. Riesige Eisbrocken lösen sich von den Gletscherzungen und treiben fortan als frostige Berge und Schollen durch den Nordatlantik. In den vergangenen Jahren hat der Klimawandel diesen Prozess noch beschleunigt.
Die von schneebedeckten Bergketten gesäumten Fjorde Ostgrönlands, in denen ich gerade wandern war, sind die meiste Zeit des Jahres durch Treibeis versperrt, das der kalte Ostgrönlandstrom aus dem Polarmeer heranspült. Vor allem anderen aber sind sie von einer Schönheit, die nicht von dieser Welt zu sein scheint.
„Die Natur, stark und wild, ist wie eine alte, in Schnee gemeißelte Sage, die manchmal in so feiner und zarter Stimmung ist wie ein Gedicht. Aber die Natur ist auch wie kalter Stahl, in dem sich das Licht der Farben im Licht der Sonne spiegelt.“ (Fridtjof Nansen, 1861 – 1930, norwegischer Polarforscher)
oh maren, warst du in diesem kleinen blauen zelt, das sich da auf den felsen dockt?
gewaltig natur, atemberaubende bilder!
einen herzlichen pegasonntagsgruß dir!
Ich war die in dem kleinen grünen Zelt links außerhalb des Bildes, liebe Pega… Ja, diese Natur hat mir auch immer wieder den Atem geraubt – und die Tränen in die Augen getrieben. Ganz einzigartig! Einen herzlichen Gruß zurück zu dir!
Du bist ja wahrlich zu einer Weltenwanderin geworden! Wunderschöne Bilder und ein feines Zitat hast du wieder mitgebracht, danke dafür, liebe Grüße, Ulli
Und wie staunenswert diese Welt ist, liebe Ulli. Ich habe in den vergangenen Tagen Fotos sortiert und würde am liebsten gleich wieder aufbrechen zu diesem fremden schönen kalten Meer. Auch dir einen lieben Gruß!
Liebe Maren,
ganz tolle Bilder hast du ja wieder einmal gemacht. Von einer sehr beeindruckenden Landschaft. Dort zu wandern muss ja großartig gewesen sein.
Viele Grüße, Claudia
Es war durchaus anspruchsvoll, liebe Claudia, da wir uns durch völlig wegloses, zum Teil sehr steiles, steiniges bzw. gerölliges Gelände bewegt haben, aber jede Anstrengung wert. Ausruhen konnten die Gelenke auf weiten Schneefeldern und wunderbar weichen Mooshängen. Und dazu Sicht bis zum Inlandeis, wenn nicht gerade Nebel durch die Gletschertäler waberte. Ein Traum!
Nicht von dieser Welt, wirklich!
Staunend
Christiane
Schön, dass du mitstaunst, Christiane!
Fantastisch! Bitte mehr!
Danke! Hiermit versprochen!
Traumhaft schön, liebe Maren. Deine Bilder machen Gänsehaut! Das Dir bei so viel Schönheit die Tränen kommen, kann ich nachvollziehen. Ich stand einmal mit Tränen im Watt, total erschüttert von der Schönheit der Natur. Alles Liebe Ulrike
„Erschüttert von der Schönheit der Natur“ – genauso ist es, liebe Ulrike. Und dieser Schönheit ist es ganz gleichgültig, ob sie gesehen wird oder nicht. Sie ist einfach da. Danke für deine Zeilen und einen herzlichen Gruß zurück!